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Warum haben wir akuten Fachkräfte­­­mangel?

Der demografische Wandel wirkt sich ganz erheblich auf den Arbeitsmarkt aus, denn die demografische Entwicklung beeinflusst das verfügbare Potenzial an Erwerbspersonen. Die Erwerbsbevölkerung wird laut Prognosen bis 2040 von rund 59 Millionen auf gut 53 Millionen sinken.

Bis 2040 werden in Deutschland etwa 20 Millionen Menschen aus dem aktiven Arbeitsleben ausscheiden. Demgegenüber werden nur rund 19 Millionen Menschen neu auf den Arbeitsmarkt treten.

Die Nachfrage nach Fachkräften wird in den kommenden Jahren exponentiell wachsen. Die Fachkräftesicherung ist vor allem für das Handwerk und kleine mittelständische Unternehmen (KMU) ein wichtiges Thema. Die Betriebe müssen nicht nur mit dem aktuellen Arbeitskräftemangel umgehen, sondern benötigen auch ein langfristig tragfähiges Konzept für die Rekrutierung von qualifiziertem Personal.

Besonders betroffen sind im Handwerk die Bereiche Bauelektrik, Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik, sowie Holz-, Möbel- und Innenausbau.

Fachkräftemangel – welche Berufe sind gefragt?

In einzelnen Berufsfeldern und Regionen ist der Arbeitskräftemangel bereits heute weit fortgeschritten.
Im Jahr 2020 fehlten in Deutschland rund 65.000 Fachkräfte im Handwerk (KOFA-Studie 1/2021). Im Jahr 2021 wuchs die Lücke auf 87.485 Mitarbeitende.

Besonders betroffen sind im Handwerk die Bereiche Bauelektrik, Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik, sowie Holz-, Möbel- und Innenausbau.

In den technischen Berufen sind die Bereiche Softwareentwicklung und Programmierung betroffen. Nach Angaben des Branchenverbandes BITKOM beläuft sich der Anteil der deutschen Informations- und Telekommunikationsfirmen mit Fachkräftemangel auf 65 Prozent.

Auch in Gesundheits- und Pflegeberufen ist der Fachkräftemangel deutlich erkennbar. Da die Lebenserwartung kontinuierlich steigt, werden immer mehr Pflegekräfte gebraucht.

Neue Fachkräfte über Social Media auf sich aufmerksam machen?

Wer dem Fachkräftemangel entgegenwirken möchte, sollte auch neue Methoden anwenden, um Personal zu gewinnen. Hierzu gehören die digitalen Kommunikationskanäle. Im deutschsprachigen Raum sind bereits rund 18 Millionen Nutzer beim Employer Branding und Recruiting der Plattform TikTok aktiv. Durch die Präsenz in diesem sozialen Netzwerk gelingt es den Betrieben, eine hohe Reichweite aufzubauen und in einem kurzen Zeitraum viel Aufmerksamkeit zu generieren. Im Vergleich zu Instagram und Facebook ist der Wettbewerb bislang überschaubar.

Die Nutzung von Social Media im Recruiting bringt den Vorteil, dass Unternehmen direkt mit potenziellen Bewerbern in Kontakt treten und sich nach außen gezielt präsentieren können.

Wie finde ich neue Mitarbeitende?

Bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal sind weiterhin die klassischen Informationskanäle sehr aussichtsreich. Hierzu zählen online Stellenanzeigen und das Posten auf Social-Media-Plattformen. Darüber hinaus sind persönliche Netzwerke und Mundpropaganda wichtige Mittel, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Einen hohen Stellenwert haben in der heutigen Zeit die digitalen Karriere- und Jobportale. Auch externe Personalberater und -agenturen können vielen Betrieben qualifizierte Fachkräfte vermitteln. Darüber hinaus sind interne Mitarbeiter potenzielle Bewerber für freie Stellen. Weitere Mittel zur Personalsuche sind Messen und Fachveranstaltungen. Auch Kontakte zu den Hochschulen erweisen sich vielfach als nützlich.

Was sind MINT Fächer oder MINT-Berufe?

Die Abkürzung MINT steht für MathematikInformatikNaturwissenschaften und Technik. Die klassischen MINT Fächer sind Physik, Chemie, Biologie und Mathematik. Laut einer Bedarfsanalyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) nähert sich der Fachkräftemangel in den MINT-Berufe wieder dem Vorkrisenniveau. Laut verschiedener Studien zum Fachkräftemangel können in jedem Jahr mehr als 250.000 Stellen in technischen Berufen nicht besetzt werden.

Wie erkenne ich gute Mitarbeitende?

Zwar ist der Fachkräftemangel ein quantitatives Problem. Gleichwohl ist es weiterhin wichtig, gute Mitarbeiter einzustellen. Um die Zeit für die Besetzung einer freien Stelle zu begrenzen, sollten die Betriebe möglichst schnell feststellen, ob ein Bewerber geeignet ist. Ein außergewöhnlich guter Mitarbeiter wird immer den Mut haben, Fragen zu stellen, Sachverhalte kritisch zu hinterfragen und unpopuläre Aspekte direkt anzusprechen. Außerdem wird ein qualifizierter Bewerber sich nach den persönlichen Perspektiven im Unternehmen erkundigen. Darüber hinaus wird er Ziele einfordern, um seine Erfolge später belegen zu können.

Um qualifizierte Mitarbeiter an sich zu binden, müssen Unternehmen ein positives Image aufbauen.

Welche Maßnahmen unterstützen die Mitarbeiterbindung?

Um qualifizierte Mitarbeiter an sich zu binden, müssen Unternehmen ein positives Image aufbauen. Wichtig sind eine gute Unternehmenskultur, basierend auf einer offenen, vertrauensvollen Führungskultur sowie eine attraktive, aussagekräftige Homepage. Zu den wesentlichen Corporate Benefits gehören außerdem flexible Arbeitszeiten, Möglichkeiten für Home Office, ein Jobrad, Altersvorsorgekonzepte, betriebliche Versicherungen, Betriebskindergarten, Betriebssport, Gesundheitsmanagement, Kantine, ausreichend Parkraum für die Belegschaft, Räume für den informellen Austausch unter Kollegen, Zugang zu Schulungen und Weiterbildung, Personalentwicklung, sinnstiftende Tätigkeiten sowie transparente Prämien und Vergünstigungen. Ergänzt werden die Benefits durch gemeinsame Werte und Ziele, eine klare Vision für die Zukunft, eine sinnstiftende Arbeit, ein angemessenes Maß an Wertschätzung, eine sehr gute technische Ausstattung, Mitwirkungsmöglichkeiten sowie die Beteiligung an Entscheidungen.

Bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist es besonders wichtig, die Unternehmensvision zu vermitteln und diese glaubwürdig vorzuleben. Die Möglichkeit, etwas zu gestalten und zu bewegen, sollte Teil der Unternehmens- und Führungskultur sein.

In großen Unternehmen wird die Mitarbeiterbindung durch weitere Faktoren begünstigt. Hierzu zählen Kamingespräche mit dem Top Management, eine offene Kommunikationskultur, das Intranet, innerbetriebliche Weiterbildung und harmonische, agile Teams. Außerdem sollten robuste Finanzkennzahlen den Beschäftigten vermitteln, dass sie im Betrieb einen Arbeitsplatz für das ganze Leben innehaben.

Wie kann ein Betrieb Mitarbeiter zurückgewinnen?

Wenn ein starker Mitarbeiter kündigt, ist der Arbeitgeber enttäuscht. Es ist aber wichtig, diese Entscheidung als Chance zu erkennen. Eine einvernehmliche Trennung kann dazu führen, dass die Fachkräfte zurückkehren oder in ihrem Bekanntenkreis das frühere Unternehmen als attraktiven und fairen Arbeitgeber empfehlen.

Ausbildung oder Studium: Was lohnt sich mehr?

Es ist immer noch eine weitverbreitete Vorstellung, dass Absolventen eines Studiums überdurchschnittlich viel Geld verdienen. Daher stagniert seit Jahren die Zahl der Azubis, während die Zahl der Studierenden stetig wächst. Die Annahmen über die Gehaltserwartungen halten aber einer Überprüfung nicht stand. Wer eine Ausbildung im Handwerk absolviert, kann von Beginn an Geld verdienen und ist nahe am praktischen Berufsleben. Während Gesellen üblicherweise von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen werden, müssen Akademiker oft zunächst unbezahlte Praktika oder Trainee-Programme absolvieren. Das Handwerk ist zukunftsfähig, weil die meisten Arbeiten nicht digitalisierbar sind. Der sich seit Jahren verschärfende Fachkräftemangel führt dazu, dass das Lohnniveau ansteigt und die Arbeitsbedingungen attraktiver werden. Anderenfalls können die Handwerksbetriebe die ausgebildeten Fachkräfte langfristig nicht halten. Wer sich später für die Selbstständigkeit in einem Handwerksberuf entscheidet, profitiert vom frühzeitigen Aufbau der Kontakte zu Kunden und Partnern. Manche Azubis besuchen gleich nach der Gesellenprüfung die Meisterschule und können dann schon bald ihr eigener Chef sein.

Fazit: Der Fachkräftemangel ist für das Handwerk und kleine mittelständische Unternehmen eine Herausforderung. Aber wer eine starke Arbeitgebermarke entwickelt, wird qualifizierte Mitarbeitende gewinnen und an sich binden.

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